Reisetipps - Familie Zielonke

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Dahme
Dahme ist ein Ostseeheilbad, das etwa 20 km nordöstlich von Neustadt in Holstein und knapp 15 km (je Luftlinie) südöstlich von Oldenburg in Holstein direkt südlich des östlichen Endes vom Oldenburger Graben liegt. Der Ort befindet sich damit in der Landschaft Wagriens am Nordwestrand der Lübecker Bucht zwischen Grube und Kellenhusen. Westlich verläuft die Bundesstraße 501 von Neustadt in Richtung Fehmarn.  Dahme wurde im Jahr 1299 erstmals urkundlich erwähnt. Davon zeugt auch  der Gedenkstein im Zentrum von Dahme. Der Name stammt vom slawischen  „dabje“ (Eichenhain). Der „Wittenwiewerbarg“ (Weiße-Weiber-Berg) ist der Rest einer Turmhügelburg (Motte) aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Sie war von einem Graben  und einem Wall umgeben. Heute ist nur noch ein kleiner Hügel davon zu  sehen. Der Wittenwiewerbarg steht seit 1974 unter Denkmalschutz.
Der „Kleine Schwede“ ist ein 24 Tonnen schwerer Findling auf dem Nysted-Platz. Er wurde während der letzten Eiszeit aus Mittelschweden hierher transportiert und erinnert an die Entstehungsgeschichte Dahmes.
Leuchtturm Dahmeshöved
 
Der Leuchtturm Dahmeshöved wurde 1878/79 auf einer Höved (nddt. für Anhöhe) errichtet und dient der Schifffahrt in der Lübecker und in der Mecklenburger Bucht. Der denkmalgeschützte Leuchtturm kann besichtigt werden und wird auch als Standesamt verwendet.
Grömitz
Grömitz ist bereits seit 1813 Seebad und damit eines der ältesten an der Ostsee. Der Ort bietet außer der Kirche aus dem 13. Jahrhundert keine historisch bedeutsamen Stätten. Das Gemeindegebiet von Grömitz erstreckt sich entlang des nordwestlichen Uferbereichs der Lübecker Bucht etwa zehn Kilometer nordöstlich von Neustadt in Hollstein.
 
Grömitz besaß bereits um 1400 einen seegängigen Hafen und trieb Handel mit an der Trave gelegenen Häfen. Lübeck, Travemünde, Oldesloe und auch dänische Städte zählten zu den Haupthandelsplätzen Grömitzer Schiffe. Begünstigt wurde der Hafen durch natürliche Sandbänke wie den Walkyriengrund.  Der Hafen versandete im 17. Jahrhundert, womit der Fernhandel wieder an Bedeutung verlor. Ende der 1960er Jahre wurde südlich des bebauten Teils ein moderner Yachthafen gebaut.
 
Christian Westphal förderte als ehrenamtlicher Bürgermeister von Grömitz (Amtszeit von 1896 bis 1924) den Tourismus. Als Baumeister errichtete er Hotels und Pensionen. Ihm zu Ehren wurde ein Brunnen an der Promenade gestiftet. Seit 1949 gilt Grömitz als Ostseeheilbad.
 
Heringsdorf
Das Ostseebad Heringsdorf ist eine amtsfreie Gemeinde und ein Seebad auf der Insel Usedom im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern). Es entstand 2005 durch die Fusion der Gemeinden Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin und bildet mit dem polnischen Świnoujście (Swinemünde) den Schwerpunkt des Tourismus im Osten Usedoms.
Die benachbarten Seebäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin wuchsen  im Laufe der Zeit derart zusammen, dass sie im 20. Jahrhundert auch als  „Die drei Schwestern“ bezeichnet wurden. Sie sind mit Swinemünde über eine zwölf Kilometer lange Strandpromenade verbunden.
Der feine, durchschnittlich 40 m breite Sandstrand zieht sich  insgesamt 42 km von Swinemünde über das Ostseebad Heringsdorf mit seinen  Ortsteilen Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, bis nach Peenemünde.
Die „Kaiserbäder“ sind geprägt durch sehenswerte Ensembles der Bäderarchitektur, die oftmals Hotels und Ferienwohnungen beherbergen. In den Dorfkernen der Ortsteile und häufig etwas abseits der Ostseeküste, sind alte und neue traditionelle Reetdachhäuser verbreitet.
2015 wurde mit dem Kur- und Heilwald Heringsdorf der erste Kur- und Heilwald Europas eingeweiht.
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